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Trockene Haut in verschiedenen Altersstufen

Ob beim Neugeborenen, in der Pubertät oder in den Wechseljahren: Trockene Haut kennt leider kein Alter. Was die Ursachen für trockene Haut in verschiedenen Altersstufen sind und wie du sie pflegst, erfährst du hier…

Die Haut ist unser größtes Organ. Und dieses Organ verändert sich ständig. Unsere Haut reagiert auf Umwelteinflüsse, Sonnenstrahlen, Jahreszeiten – und auch auf dein Alter. Trockene Haut in verschiedenen Altersstufen ist deshalb nichts Ungewöhnliches. Die richtige Pflege zu finden, ist jedoch nicht ganz so leicht. Wir haben für dich die verschiedenen Altersstufen der Haut zusammengefasst und die beste Pflege für trockene Haut gefunden.

Zart und rosa: Die Babyhaut

Wenn Babys auf die Welt kommen, umgibt sie oft noch eine dicke Käseschmiere, die als Fettschicht die Haut vor dem Austrocknen bewahrt hat. Kommt die Babyhaut erstmals mit Luft in Berührung, wird sie sehr trocken und schält sich ab.

Die richtige Pflege:

Zwar ist Babyhaut rund 20 % dünner, als die Haut eines Erwachsenen und somit auch leichter anfällig für Trockenheit, Sonnenbrand oder Irritationen. Dennoch solltest du dein Baby nicht überpflegen, denn es ist sehr wichtig den richtigen PH-Wert der Babyhaut zu erhalten. Und das geht nur, wenn weder intensive Duschgels, noch Öle oder Cremes mit der Babyhaut in Kontakt kommen. Bis sich die Babyhaut an die äußere Umgebung angepasst hat und einen eigenen Schutz bildet, kannst du zum warmen Bad 1 Liter Vollmilch zugeben und einen Schuss Babyöl. Diese Pflege genügt für die Überbrückung.

Gerötet und irritiert: Die Haut in der Pubertät

In den meisten Fällen haben junge Erwachsene mit Pickeln, Mitessern, Unreinheiten und einem eher öligen Film auf der Haut zu kämpfen. Das liegt an der vermehrten Talgproduktion, die durch die Hormonveränderung im Körper angekurbelt wird. Aber auch trockene Haut ist in dieser Altersstufe nicht selten. Oft hängt dies mit einer übertriebenen oder falschen Körperhygiene zusammen.

Die richtige Pflege:

Viele Gerüche, die dein Körper plötzlich in der Pubertät entwickelt, sind den meisten jungen Erwachsenen fremd und unangenehm. Denn bis sich die Hormone eingependelt haben, kann es zu vermehrtem Schwitzen und Geruchsbildung kommen. Dennoch solltest du deine Haut nicht mit zu viel Wasser und Pflegeprodukten überfordern. Lipidreiche Cremes helfen, die Trockenheit zu lindern. Auf Peelings solltest du lieber ganz verzichten. Bei unreiner Haut ist eine ph-neutrale Reinigung und eine nicht komedogene Pflege empfehlenswert. Auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann das Hautbild positiv beeinflussen.

Trocken und rau: Die Haut im Erwachsenenalter

Deine Haut ist in diesem Lebensabschnitt vielen äußeren Einflüssen oft schutzlos ausgesetzt. Trockenheit wird jetzt vor allem durch Kontakt mit Wasser, Sonne, Kälte, enger, synthetischer Kleidung und aggressiven Putzmitteln, Waschmitteln und Kosmetika ausgelöst.

Die richtige Pflege:

Grundsätzlich solltest du auf schadstofffreie Naturprodukte zurückgreifen. Reine Pflanzenöle wie Arganöl oder Macadamiaöl pflegen deine Haut besonders gut. Die enthaltene Linolsäure sowie Vitamin E reparieren und beugen Trockenheit vor. Zudem solltest du nicht zu heiß und lange duschen und immer einen hohen Sonnenschutz auftragen.

Dehydriert und sensibel: Die Haut im hohen Alter

Mit der Zeit verliert deine Haut die Fähigkeit, selbst Fette zu bilden, Wasser zu speichern und Elastizität zu erhalten. Somit wird die Haut nicht nur faltiger, sondern auch dünner. Auch bei kleinen Wunden und Entzündungen braucht die Haut deutlich länger, um zu regenerieren und reparieren.

Die richtige Pflege:

Die Grundlage für die Pflege in jeder Alterststufe ist viel Wasser zu trinken, doch im hohen Alter ist das besonders essenziell. Empfehlenswert sind hier auch hyaluronhaltige Cremes, die die Wasserspeicher der Haut wieder auffüllen und tiefer in die Haut eindringen als Öle. Da ältere Haut besonders empfindlich ist, sollten kleine Wunden und Entzündungen mit viel Bedacht und Vorsicht behandelt werden. Und um Pigmentflecken so gering wie möglich zu halten, ist Sonnencreme immer noch der beste Schutz!

Quellen